Worum geht's bei "Free days with George"?
„Ein Pfundskerl namens George“ (so die deutsche Übersetzung) ist eine wahre Geschichte und handelt von der berührenden Freundschaft zwischen dem Kanadier Colin und George, einem 140 Pfund schweren Landseer-Neufundländer Mischling.
Colin ist auf dem Tiefpunkt seines Lebens, als er beschließt, einen Hund aus einer Hunderettungsorganisation zu sich zu nehmen. So trifft er auf George, der aufgrund schlechter Erfahrungen sehr ängstlich auf Männer reagiert.
Es folgen die ersten Schritte der Annährung, der langsame Aufbau von Vertrauen und schließlich die tiefe Freundschaft zwischen den beiden. Man lernt George intensiv kennen und kann gar nicht anders, als ihn sofort in sein Herz zu schließen. Sein Verhalten in der Hundeschule lässt einen herzlich Lachen und vor Rührung auch weinen.
Als die beiden nach Kalifornien ziehen, entdecken sie eine gemeinsame Leidenschaft: das Surfen. Wieder schmunzelt man über Georges außergewöhnlichen Charakter, denn zunächst versucht er, Colin zu retten und zurück an Land zu ziehen. In Wahrheit ist er jedoch ein Naturtalent. Als Colin sich von anderen Surfern zur Teilnahme an einem Surfwettbewerb für Hunde überreden lässt, erobert George alle Herzen im Sturm und erhält den „People’s Choice Award“ zum beliebtesten Surfhund.
Durch die vielen „freien Tage“ mit George am Strand und surfend im Meer kann Colin dem Beispiel von George folgen und seine Vergangenheit endlich los- und hinter sich lassen.
Was ist das besondere an diesem Buch?
Neben der Geschichte von Colin und George erhält man inspirierende Sichtweisen auf das Leben und wird daran erinnert, seine „freien Tage“ als solche zu erkennen und zu genießen. Man lernt auch, dass „die Leine zwischen Mensch und Hund“ oft in beide Richtungen funktioniert und es manchmal durchaus Sinn macht, dem Beispiel seines Hundes zu folgen.
Das Buch drückt auf wunderschöne und einfühlsame Weise aus, dass die Verbindung zwischen Mensch und Hund oft etwas ganz einzigartiges ist. Und genau diese Verbindung steckt in dem Namen von Buddy & Bello
Da mich das Buch so berührt hat, wollte ich mehr über George erfahren und habe ihn auf Facebook und Instagram gesucht und gefunden. Man sieht ihn dort live und in Action, was wirklich toll ist.
Umso mehr hat es mich getroffen, dort zu erfahren, dass George Ende letzten Jahres mit stolzen 11 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Ich habe daraufhin Kontakt zu Colin aufgenommen, denn leider kann ich sehr gut nachvollziehen, was dieser Verlust bedeutet. Er schrieb mir, dass er seinen besten Freund sehr vermisst und es aber schön findet, wenn George den Menschen weiterhin ein Lächeln aufs Gesicht zaubert. Mit seiner Erlaubnis durfte ich die beiden Bilder verwenden und ich kann jedem von Herzen empfehlen, dieses Buch zu kaufen.
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